Monatsvers für September:
Die rhetorische
Frage von Jesus gibt eine Antwort darauf, was im Leben wirklich zählt. Es gilt,
das Wertvollste in uns, unsere Seele, vor Schaden zu schützen. Jesus
nachzufolgen ist eine lebenserhaltende Maßnahme. Diese Nachfolge mag zwar
manchmal auch unbequem und unverständlich sein, doch sie führt aus den schädlichen
Zwängen einer Leistungsgesellschaft in die Freiheit.
(Auszug aus Andachten 2019 vom ejw Württemberg, Ilse-Dore Seidel)
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Wooow wir sind zurück, das Klösterle am schönen Walchensee in Bayern, war die Location für unseren Jugendkreisabschlussurlaub. Es war Freitag, der erste Tag und wir reisten mit fünf Autos an und nahmen die Burg als Festung ein. See und Boote wurden von uns genaustens inspiziert, sowohl von innen als auch von außen. Nach einer gemütlichen Runde Mäxle saßen wir entspannt am Feuer und grillten Würstchen mit Gemüse. Nachdem die Zeit gekommen war um zu nächtigen, wurden wir um 5:30 Uhr unsanft, von einem Mönch namens Jan für eine Andacht aus unseren süßen Träumen gerissen. Zur späteren Morgenstunde und nach einem erquickenden Frühstück, erkundeten wir die Gegend rundherum, mithilfe unserer Wanderutensilien. Nachdem die Mitarbeiter uns an diesem Abend ein entzückendes Mahl von Wraps zubereiteten, war der Abend noch jung. Der darauffolgende Morgen, war deutlich ruhiger, ohne einen Amateurmönch. Wie es der Sonntag erwünscht, ölten wir unsere Stimmbänder im gesanglichen Fragment des belebend wirkenden Gottesdienstes. Inmitten dem Getummel des Klösterl, teilten wir uns in zwei Gruppen auf. Die eine Gruppe begab sich mit Marleen, Jan und Mika auf Wanderschaft, während die andere mit Atze und Lisi Höhenängste bezwang und Felsen empor stieg. An jenem Abend schauten wir zu unserer Belustigung einen Film, jedoch wurde Luana müde und schlief ein. Unser Motto war: „Taxi Vier noch ein Bier“. Der nächste Morgen weckte uns mit tröpfelndem Nass, was die Laune nicht im geringsten trübte, denn unsere tollen Mitarbeiter hatten geplant uns mit Workshops aufzuheitern. Zur Auswahl standen Leder-, Eis-, und Kuchenbearbeitung. Nach einem Kurztrip in das kleine Dorf Flake, – stellen wir ihnen eine Zwischenfrage: Was mag Flake wohl sein ? – planschten wir noch ein wenig im warmen Walchensee. Zur Stärkung gab es an diesem Abend einen Salatteller mit „Hühn“. Um den Tag abzuschließen spielten wir ein paar Spiele in guter Gesellschaft. Für ein bisschen Kultur sorgte Lisi am nächsten Tag mit einer Stadtführung durch Innsbruck. Wir teilten uns auf, um die kulinarischen Facetten Innsbrucks zu entdecken. Für unsere kreischenden Mägen fanden wir versteckt in einer Gasse, ein wunderbares Restaurant. Unser Geheimtipp geht nicht ins Woosabi, dann erspart ihr euch ein noch größeres Rumoren im Magenbereich. Zum Training unsere Lachmuskeln gingen wir am Abend ins Bauerntheater. In der Morgendämmerung nahmen wir unser alltägliches Frühstücksmahl zu uns, um die geforderte Energie für unsere riesige Wanderschaft zu erlangen. Zuerst bestiegen wir den Heimgarten, aber Atze war nicht von der Korrektheit des Pfades überzeugt, was ihn jedoch nicht störte, sondern zu der Aussage brachte: „Dr Weg isch zwar falsch, aber las mer se laufe“. Während einer spektakulären Gratwanderung bestiegen wir drei weiter Gipfel. Auf dem höchsten aller Gipfel gab es eine Veschperparty mit allem was das Veschperherz begehrt. Mit einem freundlichen „Najapuru“ grüßten wir die restlichen Wanderbegeisterten auf dem Weg zurück ins Tal. Zur späten Abendstunde spielten wir zur Stärkung des Gemeinschaftsgefühls Gemeinschaftsspiele. Die Nacht verlief wie immer lange und entspannt und ohne besondere Zwischenfälle. Der letze vollständige Tag war angebrochen um noch einmal radikal durchzustarten. Deshalb begaben wir uns zu einem einheimischen Fahrradvermieter, der uns exzellente Drahtesel zur Verfügung stellte, um den Walchensee zu umrunden. Angesetzt war von Google 2h, wir schafften es in waghalsigen 2h 1min 19sek. Das gelbe Trikot gewann wer wohl? – Auf jeden Fall nicht Atze. Das Highlight aller Abende war ein sensationelles Spiel, das uns zunächst alle schockte. „Aus welchem Zimmer stammt diese Modellauto?“ Aus Jannis, Henry´s oder Theresas Zimmer? Entscheiden sie jetzt! Genau, aus Viktors Zimmer. So rieten wir den Abend fröhlich darauf los und amüsierten uns an einigen Zimmerrundgängen, die auf Video festgehalten wurden. Dies passierte im geheimen unter Absprache der Eltern. Bei einigen Zimmern würde Großmütterchen als letzten Ausweg den berühmtberüchtigten BLAUEN SACK holen. Als Nervennahrung bereiteten wir Teilnehmer ein mehrgängiges Menü, bestehend aus Cocktails, Tomate-Mozzarella, Pizzabrötchen und als Nachtisch Himbeertraum, vor. Unsere Eltern und Mitarbeiter verschonten uns nicht, sondern plauderten fröhlich aus dem „Nähkästchen“. Am nächsten Morgen packten wir unsere sieben Sachen und putzen das Klösterle. Danach ging es leider schon wieder nach Hause L Am Gemeindehaus angekommen, wurde die allseitsbekannte Essenskiste aufgeteilt – Mistgabeln wurden verteilt, Häuser brannten…ein wahres Spektakel, bei dem jeder versuchte möglichst wenig Kaffeefilter, Würstchen, Kabapulver und Honig mit heim zu nehmen.
Als Resume lässt sich sagen, dass es eine wunderschöne Woche am Walchensee war. Unsere Location im Klösterle war einmalig und hat die Gemeinschaft zwischen uns allen ungemein gestärkt. Wir hatten mega viel Spaß, und hoffen, dass wir auch als Gruppe diese Erinnerungen beibehalten und im Herzen tragen. Dies war der gelungene Abschluss zwei toller Jugendkreisjahre wo wir besonders Gottes reichen Segen erfahren durften und wir hoffen, in Zukunft genauso schöne Aktionen im Feierabend zu erleben!
Vielen Dank an Oli, Marleen, Lisi, Mika, Atze und Jan!!
Bericht verfasst am Sa 24.08 und So 25.08. zwischen 0:00 und
5:00 Uhr
Von Lulu und Nico (Social Media Beauftragter 4+5 Klasse
Jungschar)
125 Jahre CVJM Rutesheim, zeitlos – lebendig - mittendrin
In die große Jubiläumswoche anlässlich des 125 jährigen Jubiläums unseres CVJM Rutesheim wollten wir ganz bewusst mit einer gemeinsamen Eröffnungsveranstaltung starten.
Wochen und Monate der Überlegungen und Vorbereitungen lagen
nun hinter allen Beteiligten und es konnte endlich losgehen.
Im Mittelpunkt des Festaktes stand der Rückblick auf eine beeindruckende 125
jährige Vereins-geschichte. Johannes Müller
(Su) hat diesen Rückblick mit seiner Bilder- und Medien Show bestens
aufbereitet und nahm uns mit auf eine spannende und kurzweilige Zeitreise.
Es war faszinierend zu sehen und zu hören mit welchem Einsatz, mit welcher
Motivation unsere Gründungsväter und
alle weiteren Verantwortlichen, Mitglieder
und Freunde des CVJM unsere
Vereinsgeschichte über die Jahrzehnte geprägt haben.
Die Menschen mit ihren Fragen, Sorgen und Ängsten im Mittelpunkt, Orientierung
und Hilfe zu geben und die Gemeinschaft als Gemeinde Christi untereinander zu stärken, standen und stehen
immer noch im Mittelpunkt unserer Aktivitäten.
Die Bilder zeigten aber auch, dass der gemeinsame Spaß, das gemeinsame Erleben
über all die Jahre nicht zu kurz gekommen ist.
Reisen, Ausflüge, Jugendsonntage und die
wöchentlichen Aktivitäten der verschiedenen Gruppen verbinden unsere
Mitglieder, Freunde und Teilnehmer der CVJM Gruppen über alle Altersgruppen
hinweg. Eine echte Besonderheit und Stärke unserer CVJM Arbeit.
Umrahmt wurde der Nachmittag durch einige musikalische Leckerbissen unseres
Posaunenchores, der ebenfalls 2019 ein besonderes Jubiläum feiern konnte – 100 Jahre
Bläserarbeit im CVJM Rutesheim.
Einen besonderen Stellenwert nahmen zu Beginn des Nachmittags auch die Festreden unseres Vorstandes Frank
Fuchs und einiger geladener Gäste ein.
Frank ließ die Anfänge der Vereins Geschichte und einige Besonderheiten unseres
CVJM Revue passieren und bedankte sich bereits an dieser Stelle bei allen
Mitarbeitern, die im Jahresverlauf und über die Jahrzehnte gesehen ihren Dienst
und ihre Aufgaben immer treu versehen
haben.
Ohne dieses Engagement wären sehr viele
Angebote und Gruppen definitiv nicht zu leisten.
Landrat Roland Bernhard ließ es sich nicht nehmen, die Arbeit des CVJM als besondere Leistung über die Jahrzehnte hinweg zu würdigen. Jugendlichen und jungen Erwachsenen Orientierung und Halt zu geben und in unserer heutigen, schnelllebigen Zeit christliche Werte zu vermitteln, dieser Aufgabe misst Herr Bernhard besondere Bedeutung bei und bedankte sich ausdrücklich für die hierzu geleistet Arbeit im CVJM. Um dem Ausdruck zu verleihen, übergab Landrat Roland Bernhard einen Scheck im Namen des Landkreises Böblingen.
Pfarrerin Angelika Rühle für die Johannes Kirchengemeinde
und erster Beigeordneter Martin Killinger für die Stadt Rutesheim würdigten
ebenfalls die Arbeit des CVJM als starker und zuverlässiger Partner in der
örtlichen Jugendarbeit. Besonders das gute und unkomplizierte Miteinander und die gute Beziehung zur Kirchengemeinde
sowie zur Stadt Rutesheim wurden hervorgehoben. Vorstand Frank Fuchs bedankte
sich seinerseits für die jederzeit hervorragende Zusammenarbeit und konnte
anschließend von Herr Killinger einen Scheck anlässlich des Jubiläums in
Empfang nehmen.
Für die Geldspenden des Landkreises und der Stadt Rutesheim möchte sich der
CVJM Rutesheim an dieser Stelle nochmals herzlich bedanken.
Jörg Schaber nahm uns als ehemaliger CVJM Vorstand mit hinein in seine Gedanken
zu unserem Jubiläums Motto: zeitlos –
lebendig – mittendrin
Jesus Christus selbst ist und bleibt
zeitlos, ist ein lebendiger Gott und mittendrin im Leben.
An ihm wollen wir auch unser weiteres Tun und Handeln orientieren. Auch die nächsten 125 Jahre.
Zum Beginn des Wochenendes trafen sich am Freitagabend an die 100 Leute aller Generationen, um gemeinsam zu singen und Abendmahl zu feiern. Bei lauschiger Atmosphäre wurde noch lange nach dem offiziellen Ende dasselbe Brot und derselbe Wein wie beim Abendmahl genossen. So spürten wir gemeinsam dem ersten Abendmahl vor 2000 Jahren nach.
Bist du bereit für einen unschlagbaren Tag?
Diesem Aufruf folgten am Samstag, den 20.Juli rund 60 Kinder und Jugendliche. Begrüßt wurden die Kinder und Jugendlichen auf dem Rathausplatz von zwei Zimmermännern. Im Anschluss daran folgte die Einteilung in Teams für das große Geländespiel quer durch Rutesheim. An verschiedenen Stationen mussten sich die Teams messen und Rekorde aufstellen. Beim Badewannen-Grand-Prix waren Geschicklichkeit und genaue Ansagen gefragt, auf dem Wasserturm musste bei der Kreuzpeilung genau hingeschaut werden, bei der Kärcher-Party wurde oft nicht nur der Ball im Parcours nass und die bekannte Musik von Tetris zum dazugehörigen Spiel war schon von Weitem zu hören. Nach drei Stunden trafen alle Teams außer Atem und verschwitzt im Forchenwald ein. Im Anschluss an das gemeinsame Mittagessen ging es mit kreativen, entspannten und sportlichen Angeboten weiter. Zur Wahl standen beispielweise die Fotobox, Buttons machen, Cocktails trinken, Indiaca spielen oder Frisbee basteln. Zum Abschluss feierten wir gemeinsam einen Gottesdienst.
Wir sind dankbar für einen unschlagbaren Tag!
Jungs- und Mädelssparte
Herzliche Einladung zum Abendgebet mit Abendmahl am Samstag, 7. September von 20.00 - 20.30 Uhr in der Ev. Johanneskirche.
Grill & Chill, der Name ist Programm! Das vierte und damit letzte Grill & Chill im Jahr 2019 findet am Samstag, 07. September 2019 ab 19:30 Uhr im Forchenwald statt!
Für den Start in das neue Gruppenjahr, wollen wir Gott um seinen Segen und Kraft für diese Arbeit bitten und laden deshalb alle Mitarbeiter am Sonntag, 15. September 2019 um 10.00 Uhr in den Gottesdienst in die Johanneskirche ein.
Am Sonntag, den 22.09. wollen wir wieder in gemütlicher Atmosphäre gemeinsam grillen.
Dazu sind alle herzlich eingeladen. Je
mehr kommen, desto schöner!
Start: 18 Uhr
Bitte mitbringen:
- gute Laune ;-)
- Geschirr und Besteck
- Grillgut und Getränke
- bei Bedarf Brot, Ketchup
etc.
Wir freuen uns auf euch!
Anmeldungen ab 08.09 nach der Kirche und im Fowa!
Am 1. September ist das Fowa-Café leider geschlossen.
In den darauffolgenden Wochen hat es aber wieder wie gewohnt geöffnet!
Es wäre schön, euch dort zu sehen!
Vor einigen Monaten kam die Idee auf, mit Hilfe einer App
die Kirchengemeinden in Rutesheim und Perouse sowie die zwei CVJMs besser zu
vernetzen.
Mit der communi-App wurden wir fündig und haben über den
Sommer die App an unsere Bedürfnisse anpassen lassen sowie in den App-Stores
hochgeladen.
Es wird zwei Infoabende geben, an denen jeder herzlich
eingeladen ist und sich jeder über die App informieren kann bzw. am besten
gleich ausprobieren.
Etwas nähere Infos gibt's vorab unter https://www.johanneskirche-rutesheim.de/communi/ .
Die Termine für die Info-Abende sind
- 24. September, 19.30 Uhr im Gemeindehaus Perouse
- 25. September, 19.30 Uhr im Kirchsaal Rutesheim.
Fragen gerne an Wolfgang Ulmer, wulmer@web.de, Nina Arnold nina.arnold@gmx.net oder Sarah Frantz sarah.frantz@web.de
07. September: Abendgebet um 20 Uhr in der Johanneskirche
07. September: Grill & Chill ab 19:30 Uhr im Forchenwald
15. September: Mitarbeitersegnung um Rahmen des 10.00 Uhr – Gottesdienstes in der Johanneskirche
22. September: 5. Rutesheimer Cornhole-Turnier
22. September: CVM-Grillen
24. September: Info-Abend für communi-App um 19.30 Uhr im Gemeindehaus Perouse
25. September: Info-Abend für communi-App um19.30 Uhr im Kirchsaal Rutesheim
28. September: Kunterbunt
* Danke für dein Mit-Dran-Denken im Gebet *
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